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Hundewissen einfach erklärt

Die Autorin 

Petra Puderbach-Wiesmeth wurde im Hochsauerland, Westfalen, geboren. Schon von klein auf entwickelte sie eine tiefe Liebe zum Hund, beginnend mit einem altdeutschen Schäferhund in der Familie.

Als passionierte Mehrhundehalterin ist sie seit Jahrzehnten in der Vereinsarbeit aktiv, sowohl als Mitglied als auch in Vorstandspositionen. Seit 1996 engagiert sie sich ehrenamtlich in den Bereichen Rassehundezucht, Hundesport und -haltung sowie als Dogwalker für Senioren und in Tierschutzvereinen und -heimen. Seit 2002 unterstützt sie die Boxernotrufzentrale e.V. (www.boxernotruf.de) im Tierschutz.

Petra Puderbach-Wiesmeth ist eine ausgebildete und zertifizierte Kynologin, Tierpsychologin für den artgerechten Umgang mit Tieren (Haltung, Betreuung & Verhaltensberatung - DQR Level 4) und Hundefriseurin. Darüber hinaus ist sie Ernährungsberaterin Fachrichtung Hund (EBH), Kynophobietherapeutin SDTS® und Coach für Waldbaden mit Hund.

Sie hat erfolgreich die zertifizierten Ausbildungen zur Hundetrainerin SDTS® Fachrichtung Problemtherapie (HT SDTS®), Hundetrainerin DGHV Fachrichtung Aufbau und Erziehung und Problemhundeberaterin SDTS® absolviert. Sie ist geschult in Phyto- und Mykotherapie.

Petra Puderbach-Wiesmeth ist zudem in Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und Tierphysiotherapeutin.

In ihrer Arbeit legt Petra Puderbach-Wiesmeth besonderen Wert auf den gewaltfreien und tierschutzgerechten Umgang mit Hunden. Sie richtet sich dabei nach den SDTS®-Richtlinien, einem von ihrem Mann Gerhard Wiesmeth speziell für Problemhunde entwickelten System (1999). Das Speechless Dogtrainingsystem (SDTS®) ist ein kognitiv-behavioristisches System mit primär verstärkender, extrinsischer Motivation, das gewaltfrei und ohne besondere Hilfsmittel eine bessere Kommunikation zwischen Hundehalter und Hund ermöglicht. (www.Hundewelten.de)

Petra Puderbach-Wiesmeth verfügt über umfassende Kenntnisse in der Beschäftigung mit Tierheimhunden, in der Traumatherapie (Mensch & Hund) und in der Therapie von Menschen mit Hundeangst (Kynophobie). Sie veröffentlicht regelmäßig Artikel zu den Themen Verhalten, Kommunikation, Erziehung, Sinne und Ernährung von Hunden.

Sie verfügt über umfangreiche Lehrkompetenz und ist als Dozentin in der Erwachsenenbildung tätig. Durch ihre mehrjährige Erfahrung in diesem Bereich hat sie ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen von erwachsenen Lernenden entwickelt. Ihr Unterricht zeichnet sich durch praxisnahe Ansätze und die Anwendung innovativer Methoden aus, die den Lernprozess aktiv unterstützen und fördern. Zudem engagiert sie sich für die kontinuierliche Weiterbildung und ist stets darauf bedacht, ihr Fachwissen zu erweitern und an aktuelle Entwicklungen anzupassen.

In ihrer Freizeit ist sie eine leidenschaftliche Tierfotografin und Bogenschützin. Ihr Mann ♡Gerhard Wiesmeth und der Dackel-Mix ♥Else (*2012 †2025) begleiten sie durch ihr Leben.

Für weitere Informationen besuchen Sie: www.ernaehrungsassistent-hund.de  | Stand 2025


Exkurs:  kognitiv beschreibt das gesamte Denk- und Wahrnehmungsvermögen des Hundes - den Hundeverstand sozusagen. Hierzu greift der Hund  auf seine Sinne zurück, mit denen er akustische (hören), visuelle (sehen), olfaktorische (riechen), gustatorische (schmecken) und haptische (fühlen) Reize wahrnimmt und verarbeitet.

Der Behaviorismus (engl. Behaviorism; von engl. behavior = Verhalten) erforscht und erklärt das Verhalten von Menschen und Tieren mit naturwissenschaftlichen Methoden. Dabei beschränkt sich ein Behaviorist auf das von außen objektiv beobachtbare Verhalten als Reaktion auf Reize. 

extrinsisch – Verhalten wird durch äußere Faktoren (bspw. Futter, Beute) beeinflusst und/oder motiviert. Extrinsische Motivation bedeutet, dass ein bestimmtes Verhalten durch äußere Reize sogenannte extrinsische Anreize (z. B. Futter) oder extrinsische Faktoren hervorgerufen wird. 

primäre Verstärker sind im Grunde sämtliche Reize, die stärkend auf den Organismus wirken.